Menü

Renate Kaschmieder

Renate Kaschmieder

JoKaR ensemble Köln

Renate Kaschmieder – Gesang und Performance

Renate Kaschmieder begann ihre Gesangsausbildung am Nürnberger Meistersinger-Konservatorium und entwickelte sich schon während des Studiums zu einer gefragten Sängerin. Mit dem Konzertexamen und als erste Preisträgerin des Nürnberger Dr.-Drexel- Wettbewerbs 1986 schloss sie ihr Studium ab. 1992 wurde sie Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes.

Ihr Operndebüt gab sie 1989 als dritte Dame in der Zauberflöte bei den Bad Hersfelder Opernfestspielen. Es folgten Auftritte als Orlofsky, Maddalena, Fenena, Mercedes u.a. in Schwerin, Eutin, Passau, Bad Hersfeld und Würzburg. Sie arbeitete mit den Dirigenten Hilary Griffiths (Hamburger Symphoniker), Peter Falk (Rundfunkorchester des SWF), Vladimir Valek (Rundfunk-Sinfonieorchester Prag), Roderich Kreile (Dresdner Kreuzchor), Michael Hofstetter u.a. zusammen.

Als Altistin im Oratorien- und Konzertfach bereist sie immer wieder das europäische Ausland.

Nach zwei Auftritten in Japan 2005 und 2007 hat sie im November 2012 erneut die Bachsche Matthäuspassion in Tokio gesungen.

Zahlreiche Konzertmitschnitte der Künstlerin wurden auf CD und vom Bayerischen Rundfunk dokumentiert.

Renate Kaschmieder ist Gründungsmitglied des Neruda-Quartetts. Mit den Pianisten Tobias Hartlieb und Florian Kaplick gestaltet sie außergewöhnliche Liedrecitals (aktuell Sehnsucht I und Frauen Lieben Leben). Ihr Liedprojekt Sehnsucht II („Wenn ich Dir jetzt den Frühling brächte“) mit drei Tänzern und Paul Sturm am Flügel hat im Januar 2015 im Kulturforum Fürth Premiere

Paul Sturm – Klavier

Paul Sturm erhielt seinen ersten Klavierunterricht mit sieben Jahren bei Erich W. Beil in Ansbach. Nach dem Abitur studierte er bei Prof. Erich Appel Klavier am Meistersinger Konservatorium Nürnberg. Seine Künstlerische Reifeprüfung legte er 1983 ab, im gleichen Jahr erhielt er den 1. Preis des Dr. Drexel Wettbewerbs in Nürnberg. 1984 war er Förderpreisträger der Stadt Fürth. Als Solist mit umfangreichem Repertoire von Barock bis Avantgarde trat er häufig im In und Ausland auf. Er ist außerdem ein gefragter Kammermusikpartner und Liedbegleiter. Liederabende mit namhaften Solisten wie Siegfried Jerusalem und Thomas Quasthoff gehören zu seiner künstlerischen Biografie. Als Continuo- und Klavierbegleiter des Windsbacher Knabenchores führten ihn viele Konzerte und Tourneen u. a. nach Israel und Südamerika.

Zwei Solo CDs mit Werken von Chopin („Soirée polonaise“) und spanischen Komponisten („Iberia“) zählen zu seiner Discografie. Zahlreiche weitere CDs, u. a. mit den Nürnberger Symphonikern und dem Windsbacher Knabenchor sowie als Liedbegleiter gehören ebenfalls dazu.

Er ist langjähriges Mitglied des Fränkischen Kammerorchesters (mit historischen Instrumenten, Ltg. Wolfgang Riedelbauch) und Mitglied des Ars Nova Ensembles Nürnberg (Ltg. Werner Heider). Bei über 70 Produktionen des Theaters „Die Bühne“ (Intendanz: Werner Hoffmann) wirkte er als Pianist, Arrangeur und musikalischer Leiter mit.

Zu zahlreichen Auftritten in musikalischen Kabarett- und Revue-Programmen mit Gerd Fischer (Tassilo-Theater Nürnberg und Mühlentheater Möhrendorf), Nancy Hermiston, Christian Peter Rothemund u. a. addieren sich verschiedenste Auftritte in Rundfunk und Fernsehen.

Seit 1992 ist er Dozent an der Hochschule für Musik Nürnberg und deren Vorgängerinstitutionen.


Kathrin Blume-Wankelmuth / Joana Schwing

Kathrin Blume-Wankelmuth – Choreographie und Tanz

schloss ihr Bühnentanzstudium 2008 an der Fontys Dansacademie in Tilburg, Niederlande, ab. Als Hauptfach wählte sie 'danstheater', wo der Schwerpunkt auf der forschenden und kreierenden Arbeit lag.

2007/08 war sie Tänzerin der x.ida postgraduate dancecompany in Linz, Österreich, unter der Leitung von Esther Linley. Dort arbeitete sie mit u.a. Chris Haring, Georg Blaschke und Stephanie Cumming. Das erste freie Engagement bekam sie bei 1n0ut für die Co-Choreographie und Tanz im Medienkunstprojekt "CPU-Der Prozess". Es folgten ein Tanzprojekt mit DID/danceidentity (Liz King) in Österreich.

Sie tanzte in ersten eigenen Choreographien zur Musik des Neruda Quartetts (D) : Die Solostücke 'Nana de Sevilla' und 'Reiter im Regen' für ein Neujahrskonzert 2010 und 2011 'Das Lied von der Erde' mit Solo- und Duettchoreographien zu einer Bearbeitung für vier Musiker von Gustav Mahlers Orchesterwerk. Hier trat sie bereits gemeinsam mit Renate Kaschmieder erfolgreich auf.

Die Künstlerin lebt seit 2009 in Köln. Zusammenarbeit entstand hier mit NovaTanz, mit denen sie in NRW, Polen und Russland auftrat, sowie Kristof Szabo, Raum13, David Pollmann, Living Doll Factory, Thomas Witzmann, und dem Freiraum ensemble. An der Oper Köln war sie als Gast in 'Rigoletto' zu sehen.

Sie choreographierte im April 2013 das Solo `Wandlos-Stübchen` im Mülheimer Park mit Text und Musik von ihrem Bruder Georg Wankelmuth. Im Dezember 2013 trat sie in der eigenen Choreographie für vier Tänzer und zwei E-Violinen `Diamonds` auf, ein Auftragswerk für eine Gala der OVB Holding.

Joana Schwing – Choreographie und Tanz

Joana ist gebürtige Kanadierin mit europäischen Verbindungen. Nach ihrer Jugend die sie in Kanada, Deutschland und den Niederlanden verbracht hat, setzte Joana ihr intensives Tanztraining fort mit dem Ziel, eine Aufnahmeprüfung für ein Tanzstudium zu bestehen. Nach zweijährigem, selbst eingeteiltem Training in vorwiegend klassischem Ballett (sowie auch Flamenco, Jazz, Showtanz, Modern, Hip Hop und Stepp) ist es Joana geglückt, einen Platz in der Tanzakademie Tilburg zu bekommen (Fontys Hogeschool Voor De Kunsten – Dansacademie). Sie tanzte, lebte und lernte dort von 2004 bis 2008.

Der rote Faden der klassischen Technik setzte sich in der Ausbildung fort und Joana beschloss ausserdem ab dem zweiten Jahr, sich auf moderne Techniken zu spezialisieren. Nach dem erfolgreich beendeten Tanzstudium zog Joana nach Rotterdam. Dort lebt sie seit sechs Jahren als freiberufliche Tänzerin. Sie tanzte unter anderem in Produktionen von Omar Rajeh (Libanon), Yuri Bongers ('Vloeistof', NL), Minke Elisa Brands (NL), sowie in einer Dinnershow in Rotterdam. Sie tanzte sowohl in modernen als auch Showproduktionen und ist ausserdem gelegentlich als Burlesque Tänzerin aktiv.

Seit Februar 2013 trainiert Joana intensiv und engagiert im Poledancing, einer akrobatischen Technik, die sie auch im Genre der Burlesque als Bewegungssprache gebraucht.

Joana möchte gerne immer weiter wachsen als tanzende Künstlerin und hofft, dies mit so vielen Gleichgesinnten wie möglich zu teilen.

Dwayne Holliday – Dramaturgie

Dwayne Holliday war professioneller Bühnentänzer in den Bereichen Ballett und zeitgenössischer Tanz.

Gegenwärtig studiert er im Masterstudiengang Tanzwissenschaft an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Er kreiert eigene zeitgenössische Tanzstücke und Körper-Installationen, unterstützt aber auch als Dramaturg den kreativen Prozess anderer Tanzschaffender.

Dwayne Holliday arbeitet für die Tanzfaktur Köln in der künstlerischen Programmplanung, besitzt Lehrzertifikate für Yoga und die Gyrokinesis® und schreibt internationale Tanzkritiken.


Musik-Tanz-Projekt "Wenn ich Dir jetzt den Frühling brächte"


Johannes Blattner – Foto: Caro von D Fotografie

Johannes Blattner – Choreographie und Tanz

Johannes Blattner absolvierte im September 2013 die dreijährige staatlich anerkannte Tanzausbildung als Bühnentänzer und Tanzpädagoge an der „freiburger akademie für tanz“ („DanceEmotion“). Bereits vor der Ausbildung sammelte er Kenntnisse in Standard- und Lateinamerikanischen Tänzen, lernte Modern Dance, Jazz Dance, Ballett, Hip Hop und Basics im Step an der New York City Dance School in Stuttgart und spielte Theater in mehreren Stücken im Naturtheater Reutlingen.

Momentan choreografiert er für das „Cala Theater“ (ehem. „Galli Theater“) in Freiburg und unterrichtet u.a. an der „DansArt TANZNETWORKS“ in Bielefeld, Tybas Dance Center in Hamburg und der „MADCITY Cologne“.

Johannes war mit „49 1/2 SHADES! - Die Musicalparodie“ in Deutschland und der Schweiz auf Tour. Seit Sommer 2014 ist er Mitglied in der „salvation Dance Company“ und tanzte in dem Tanztheater „CONVERSATION WITH DEAD PEOPLE“. Weitere Bühnenerfahrung sammelte er in „VOM MÄDCHEN DAS NICHT SCHLAFEN WOLLTE“ an der "Deutschen Oper am Rhein" und in „PINOCCHIO'S ABENTEUER“ für das Theater Bonn, wo er auch diese Spielzeit in „LA CAGE AUX FOLLES - Ein Käfig voller Narren“ und als Tänzer in der Händel-Oper „RINALDO" zu sehen ist.